Selbstentladung

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Mit "Selbstentladung" bezeichnet man das Phänomen, dass geladene Akkus auch ohne Belastung mit der Zeit Ladung verlieren, was einfach mit der Chemie im Inneren der Zellen zusammenhängt.

Sign ni.png Bei den nicht mehr allzu gebräuchlichen NiCd-Typen beträgt die Selbstentladung typischerweise 1% (pro Tag der eingeladenen Ladungsmenge)

Die hochkapazitiven aktuellen NiMH-Typen haben eine teilweise erheblich höhere Selbstentladung. Sie kann so hoch sein, dass der Gebrauchswert der Zellen teilweise erheblich eingeschränkt ist. Seit 2007 begegnen Hersteller wie Sanyo dieser Tendenz, indem sie Typen wie die Eneloop-Zelle auf den Markt bringen, die bei etwas geringerer Kapazität eine nur sehr geringe Selbstentladung haben.

Sign li.png Lixx-Akkus haben typisch eine sehr geringe Selbstentladung.