Jantar von Wanitschek
| Jantar von Wanitschek | |
|---|---|
| Modellart: | Vorbildähnliches Segelflugmodell |
| Daten | |
| Spannweite: | 3800 mm |
| Länge: | 1490 mm |
| Fluggewicht: | ab 2600 g |
| Flächeninhalt: | 66 dm² |
| Flächenprofil: | E 203/E 193/ E 193 mod. |
| Streckung: | 21,87 |
| Fläche HLW: | 7 dm² |
| Flächenbelastung: | ab 34 g/dm² |
| Aufbau | |
| Fläche: | Styro/Balsa |
| Rumpf: | GfK |
| RC-Funktionen | |
| HR, QR, SR, SK, (EZFW) Schleppkupplung | |
| Hersteller/Vertrieb | |
| Hersteller: | Wanitschek |
| Vertrieb: | nicht mehr |
| Im Handel: | 1979 |
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Wanitschek schrieb im Prospekt zum Jantar (1:5):
Um dem Modellseglerpiloten Variationsmöglichkeiten innerhalb seiner Modelle mit T-Leitwerk zu ermöglichen, wurden auf der Basis des JANTAR 1 der JANTAR Standard mit 3140 mm Spannweite und JANTAR 1 mit 3800 mm Spannweite geschaffen. Dies ist für Piloten, die bei unterschiedlichen Platz- und Wetterverhältnissen fliegen wollen, ohne mehrere komplett ausgerüstete Modelle transportieren zu wollen ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Der JANTAR Standard ist das wendigere, der JANTAR 1 das leistungsfähigere Modell.
Die Modelle haben alle die bewährte Profilkombination mit dem Eppler 203 an der Wurzel und dem E 193 in der Mitte und einem modifizierten E 193 am Flügelende. Die Flugleistungen sind damit als sehr gut zu bezeichnen. Rückenflug, Rollen usw. sind damit zu fliegen. Gesteuert werden beide Modelle über Höhen-, Seiten- und Querruder. Störklappen sind empfehlenswert. Außerdem kann für F-Schlepps eine Kupplung und ein einziehbares Fahrwerk eingebaut werden.
Der Bau der Modelle ist relativ einfach und schnell zu bewerkstelligen. Der nahtlose GfK-Epoxi-Rumpf ist sehr stabil und auch bei extremen Temperaturunterschieden verzugsfrei.
Die Tragflügel des JANTAR Standard sind in konventioneller Rippenbauweise zu erstellen. Sie sind ganz beplankt und dadurch sehr steif. Eine im Bausatz enthaltene Helling aus Styropor macht den Aufbau sehr einfach. Im Gegensatz dazu besteht die JANTAR 1-Fläche aus einem balsabeplankten Styroporkern.
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