Edelweiss von Robbe
Edelweiss von Robbe | |
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Modellart: | Historischer Elektrosegler |
Antriebsart: | Elektrisch |
Daten | |
Spannweite: | 2500 mm |
Länge: | 1200 mm |
Fluggewicht: | 1700 g |
Flächeninhalt: | 46.5 dm² |
Streckung: | 11,3 |
Fläche HLW: | 7.6 dm² |
Flächenbelastung: | 24.6-33 g/dm² |
Aufbau | |
Fläche: | Rippenbauweise |
Rumpf: | Holz |
Bausatzart: | Baukasten |
RC-Funktionen | |
HR SR | |
Hersteller/Vertrieb | |
Hersteller: | Robbe |
Vertrieb: | nicht mehr |
Im Handel: | 1975 |
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War die legendäre Mosquito von Graupner Sieger des ersten deutschen Elektroflug-Wettbewerbes 1975, so lautete der Sieger im folgenden Jahr Robbe Edelweiss, geflogen von Joseph Stadelbauer.
Die Tragflächen des Modelles waren in unbeplankter Rippenbauweise erstellt. Besonderheit waren die zusätzlichen Halbrippen im Nasenbereich, welche die Profiltreue etwas verbesserten. Auffällig auch das V-Leitwerk, das sie von ihren Kontrahenten Mosquito von Graupner und Primus von Carrera unterschied. Gewicht sparen um jeden Preis hieß damals die Devise der Elektroflieger.
Auch im eigenen Hause hatte das Edelweiss einen Gegenspieler namens ETH-3 mit Kreuzleitwerk.
Dem vollständigen Holzbaukasten lagen auch ein mechanischer Mixer aus Kunststoff und eine tiefgezogene CAB-Kabinenhaube bei.
In Verbindung mit dem Edelweiss ist auch die orangene Robbe-Banane erwähnenswert, die es in Zwei- und Dreiblatt-Ausführungen gab. Dazu passend das ebenfalls orangefarbige Getriebe für Mabuchi 540/550 Motoren. Zusammen mit dem Graupner Elektroprop 550, dem für den Scirocco immer noch im Handel befindlichen zweimotorigen Antrieb EFT-1 von Multiplex und dem Primus-Löffel von Carrera damals praktisch die einzigen Luftschrauben für den Elektroflug. Später kam noch eine Variante dazu , die den selben Bühler-Motor verwendete wie der Primus und der Optimus von Carrera
Das Gewicht in reiner Seglerausführung wird mit 970gr angegeben.
Das manntragende Original des französischen Herstellers Siren hat einen rotationssymmetrischen, aus Sperrholz gewickelten Rumpf und ist ein eleganter Hochleistungssegler. Als Holzmodell wäre der Aufwand für einen Modellnachbau einer weiten Verbreitung sicher abträglich gewesen, und Kunststoffrümpfe galten zu dieser Zeit noch als zu schwer für einen Elektrosegler.
Bild | Name | Spannweite mm |
![]() |
E1 von Multiplex | 2200 |
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Aerofly von Aero-naut | 2600 |
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Hi-Fly von Graupner | 2300 |
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Primus von Carrera | 2600 |
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Dixi von Georg Friedrich | 2660-2960 |
Mosquito von Graupner | 2500 |
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