Weltensegler-Knick

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Weltensegler-Knick

Der sogenannte Weltensegler-Knick basiert auf dem Grundgedanken, bei einem Nurflügler mit rückgepfeilten Tragflächen eine schiebefreie Wirkung der Querruder zu erhalten. Hierfür erhält der Flügel eine räumliche Gestaltung, der eine zusätzliche Wirkung der Querruder um die Hochachse bewirkt. Diese sollte, wenn richtig bemessen, das negative Wendemoment kompensieren oder sogar überkompensieren. Die Wirkungsweise entspricht sinngemäß dem Dachleitwerk an geschwänzten Fluggeräten.


Erstmalig verwendete William Dunne diese Flügelform im Jahre 1910 bei seinem Hochdecker D5 und 1911 bei der D6. Der Name stammt jedoch von den Konstruktionen von Dr. Friedrich Wenk, der Anfang der 1920er Jahre mit seinen "Weltenseglern" auf der Rhön für Aufmerksamkeit sorgte.



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