Ortungspiepser

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Bei einem sogenannten Ortungspiepser handelt es sich um eine kleine Zusatzelektronik, die beim Auffinden von Modellen nach einer Außenlandung durch Erzeugen eines Signaltons behilflich sein können.

Dabei ist zu beachten, an welchem Fernsteuersystem - d.h. an welchem Empfängertyp - der Ortungspiepser betrieben werden soll.

Im Falle von 35MHz PPM-Anlagen kann ein Ortungspiepser den Ausfall des Empfängersignals erkennen, wenn z.B. der Sender einfach ausgeschaltet wird. Werden dagegen 35MHz PCM- oder 2,4GHz-Anlagen verwendet, so ist diese Methode nutzlos, da weiterhin ein Servoansteuersignal ausgegeben wird. Hier ist es dann erforderlich, dass der Ortungspiepser z.B. auf ein Failsafe-Signal reagieren kann.

Es sind weiterhin Geräte mit eigener Spannungsversorgung erhältlich, damit der Signalton auch bei Ausfall der Empfängerversorgung ausgegeben werden kann.

Allerdings kann man sich im Zeitalter von 2,4GHz-Anlagen auch die Signalstärke des Telemetrie-Rückkanals nutzen, um die Richtung des vermissten Modells anzupeilen. Eine Beschreibung dieser Methode befindet sich im Mais.