HP18 von Wanitschek
HP18 von Wanitschek | |
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Modellart: | Vorbildähnliches Segelflugmodell |
Daten | |
Spannweite: | 3750 mm |
Länge: | 1780 mm |
Fluggewicht: | ab 2800 g |
Flächeninhalt: | 66 dm² |
Flächenprofil: | Ritz3-30-15 über 3-30-12 auf Randbogen 2-30-12 |
Streckung: | 21,4 |
Flächenbelastung: | ab 42 g/dm² |
Aufbau | |
Fläche: | Balsa/Kiefer |
Rumpf: | GfK |
Bausatzart: | Baukasten |
RC-Funktionen | |
HR, QR, SR, SK, (EZFW) Schleppkupplung | |
Hersteller/Vertrieb | |
Konstrukteur: | Wanitschek |
Hersteller: | Wanitschek |
Vertrieb: | nicht mehr |
Im Handel: | 1978 oder früher |
Preis: | (DM 363,80) 182 € |
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Die Schreder HP18 stellte ein 15m-Hochleistungssegelflugzeug der FAI-Rennklasse für den Selbstbau dar. Die Maschine war in Leichtmetall/Kunststoffbauweise herzustellen. In den USA und Canada wurden insgesammt etwa 100 Bausätze verkauft.
Wanitschek brachte ein 1:4 -Modell dieses eleganten Seglers heraus. Das Modell verfügt über ein Ritz-Profilstrak. Der Aufbau des Flügels erfolgt in vollbeplankter Rippenbauweise. Für das V-Leitwerk liegen Styro-Kerne bei, die noch beplankt werden müssen. Der GFK-Rumpf ist mit einer farblosen Deckschicht versehen.
Später wurde die HP18 überarbeitet und beqam einen HQ-Strak, Fertigflügel und einen eingefärbten Rumpf. Ab Ende 2010 soll dieser Rumpf bei Modellbau Steinhardt wieder aufgelegt werden.
- Beschreibung im Wanitschek Lieferprogramm von 1978
Das bestechende Aussehen des von der Bryan Aircraft Ing. gebauten Flugzeugs und unsere Schwäche für Modelle mit V-Leitwerk, die aus der Überzeugung herrührt, daß Modelle mit V-Leitwerk sehr robust sind, veranlaßte uns, die HP 18 im Modell nachzubauen. Der Modellmaßstab 1:4 wurde konsequent eingehalten. Das so entstandene Scale-Modell (je nach Ausbau der Kabine, Anlenkung der Ruder usw) hat sehr gutmütige Flugeigenschaften und könnte fast als "Anfängermodell" bezeichnet werden. Das Umsteigen auf Großsegler wurd mit der HP 18 sehr erleichtert.
Durch das gewählte Profil Ritz 3-30-15 an der Wurzel, über Ritz 3-30-12 und Ritz 2-30-10 am Flügelende, versehen mit einer geometrischen Schränkung, kann die HP 18 in einem großen Geschwindkeitsbereich geflogen werden. Sie reagiert dabei direkt auf jeden Ruderschlag. Die meisten Kunstflugfiguren sind mit der HP 18 deshalb exakt zu fliegen. Hochstarts und F-Schlepps bereiten keine Schwierigkeit. Außer Höhen-, Seiten- und Querrudern ist der Einbau von Störklappen, Schleppkupplung und eventuell Einziehfahrwerk zu empfehlen.
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