Carrera-Elektroantriebe

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Die Antriebseinheiten für verschiedene Carrera-Elektromodelle.

Carrera Elektroantriebe

Ganz hinten der Motoraufsatz mit Mabuchi/Johnson 540, daneben der selbe Aufsatz mit dem "grossen Bühler".

Die Flugakkus mit bis zu 12 Zellen konnten hierfür z. T. in abnehmbaren Behältern unter der Flächenwurzel mitgeführt werden (siehe Favorit).


Davor das Getriebe-Antriebset für den Optimus (Grösserer Spinner und" kleiner Bühler") und davor die etwas schwächere Variante mit Mabuchi für den Primus.

Der "Grosse Bühler" wurd auch zum Direktantrieb der Modelle Passat , Schirokko und Optimus verwendet.

Trotz unterschiedlicher Auslegung des Klappmechanismus haben beide Klappluftschrauben die selben Eckdaten 14,75 x 10,2

Seitlich rechts der kleine Motoraufsatz für die Carrera-Freiflugmodelle mit einem Motor der 280er-Klasse und Starrluftschraube.

Ganz vorne der Rumpfkopf für das Modell Student mit integriertem 4,7:1-Getriebe und einem Motor der 280er-Klasse sowie der kleinen Klappluftschraube 9x11


Carrera Elektroantriebe aus anderer Sicht

Aus einem anderen Blickwinkel mit den drei verschiedenen Klappluftschrauben von Carrera im Vordergrund.

Die kleine 9x11 ist auch den dubiosen Flächenmotoren aus dem Katalog von 1976 zugeordnet


Im Laufe der Produktionszeit fanden bei den Antrieben immer wieder kleine Verbesserungen statt, die dem Kunden nicht unmittelbar auffielen. Bei den Klapp-propellern gab es mindestens 3 verschiedene Material-Varianten:

1.) leichte Propellerblätter aus dünnem, grauen (vmtl.) Polyamid mit spiegelglatter Oberfläche, die recht biegsam waren.

2.) Blätter mit mattweißer Oberfläche in deutlich steiferer, schwererer Qualität.

3.) Blätter, die offenbar Glasfaser-verstäkt (beim Durchleuchten grünlich), aber bei gleicher Steifigkeit wiederum etwas leichter waren.

Foto Jannicam