Passat von Carrera: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 31: | Zeile 31: | ||
Er konnte sowohl mit Verbrenner als auch elektrisch betrieben werden. Im [[Ferran]]-Rumpf befand sich ein eingeschraubtes [[ABS]]-Zwischendeck. Darauf konnten sämtliche RC-Komponenten montiert werden. Der Raum darunter war bei abgenommener Motorhaube zugänglich und konnte bis zu 12 SUb-C Zellen aufnehmen. | Er konnte sowohl mit Verbrenner als auch elektrisch betrieben werden. Im [[Ferran]]-Rumpf befand sich ein eingeschraubtes [[ABS]]-Zwischendeck. Darauf konnten sämtliche RC-Komponenten montiert werden. Der Raum darunter war bei abgenommener Motorhaube zugänglich und konnte bis zu 12 SUb-C Zellen aufnehmen. | ||
Zum Verschleifen lag dem Baukasten die Rote Nasenschablone Nr.XIV bei. | Der Flügel wurde einschl. V-Form in einem Stück gefertigt. Er ist baugleich mit dem Coach. Zum Verschleifen der Nasenleiste lag dem Baukasten die Rote Nasenschablone Nr.XIV bei. | ||
Etwas unglücklich war die Lösung des Fahrwerkes. Dieses bestand aus vorgebogenen Federdrähten für rechtes und linkes Rad. | Etwas unglücklich war die Lösung des Fahrwerkes. Dieses bestand aus vorgebogenen Federdrähten für rechtes und linkes Rad. |
Version vom 3. März 2019, 12:50 Uhr
Passat von Carrera | |
---|---|
Modellart: | Historisches Motorflugzeug |
Antriebsart: | Elektro/Verbrenner |
Daten | |
Spannweite: | 1440 mm |
Länge: | 1080 mm |
Fluggewicht: | -2500 g |
Flächeninhalt: | 32 dm² |
Flächenprofil: | Clark-Ymod |
Streckung: | 6 |
Fläche HLW: | 6,75 dm² |
Profil HLW: | Brett |
Flächenbelastung: | ~55-60 g/dm² |
Aufbau | |
Fläche: | Balsa/Hartschaum |
Rumpf: | Ferran |
Bausatzart: | Baukasten, ARC |
RC-Funktionen | |
HR, SR, Motor | |
Hersteller/Vertrieb | |
Hersteller: | Carrera |
Im Handel: | 1979-96(Simprop) |
Google-Suche |
Der Passat ist ein kleiner Motorflug-Trainer in Hochdecker-Bauweise von Carrera.
Er konnte sowohl mit Verbrenner als auch elektrisch betrieben werden. Im Ferran-Rumpf befand sich ein eingeschraubtes ABS-Zwischendeck. Darauf konnten sämtliche RC-Komponenten montiert werden. Der Raum darunter war bei abgenommener Motorhaube zugänglich und konnte bis zu 12 SUb-C Zellen aufnehmen. Der Flügel wurde einschl. V-Form in einem Stück gefertigt. Er ist baugleich mit dem Coach. Zum Verschleifen der Nasenleiste lag dem Baukasten die Rote Nasenschablone Nr.XIV bei.
Etwas unglücklich war die Lösung des Fahrwerkes. Dieses bestand aus vorgebogenen Federdrähten für rechtes und linkes Rad. In der Rumpfmitte wurden beide Hälften in einem ABS-Formteil gelagert, ohne jedoch direkt miteinander verbunden zu sein. Die "widerstansarmen" Rädchen die dem Baukasten beilagen,wirkten etwas spielzeughaft. Als Sporn diente lediglich eine kleine ABS-Kufe unterhalb des Höhenleitwerkes.
Später im Vertrieb von Simprop wurde eine fertig bespannte ARF-Version angeboten.
Passat heute:
Unbedingt empfohle werden kann der Anbau eines neuen Fahrwerks und der Einbau von Querrudern. Auch eine etwas "leitwerksschonende" Spornkonstruktion ist ratsam. Mit einem neuzeitlichen 3s-Antrieb ergibt sich so ein nettes Trainermodell mit manierlichen Flugeigenschaften. Die Flächenbelastung bleibt dabei weit unter den damaligen Herstellerangaben.