Digitalservo: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch die höhere Taktung und damit Kontrolle der Stellposition kann ein Digitalservo eine höhere Stell- und Haltekraft erzeugen. Weiterhin ist häufig eine "[[Fail Safe]]" Programmierung möglich.
Durch die höhere Taktung und damit Kontrolle der Stellposition kann ein Digitalservo eine höhere Stell- und Haltekraft erzeugen. Weiterhin ist häufig eine "[[Fail Safe]]" Programmierung möglich.
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;Weblinks
* [https://www.futabarc.com/servos/digitalservos.pdf Digitaservos.pdf], Beschreibung des Unterschiedes von analogen zu digitalen Servos (engl.)


[[Kategorie:Fernsteuerungstechnik]]
[[Kategorie:Fernsteuerungstechnik]]

Aktuelle Version vom 17. November 2018, 09:38 Uhr

Digitalservo DS0606 (Thunder Tiger)

Ein Digitalservo unterscheidet sich von einem 'normalen' Servo nur durch die Elektronik. Die übrigen Komponenten (Motor, Getriebe, Gehäuse, Stellpotenziometer) sind gleich.

Die Elektronik eines Digitalservos benutzt einen Mikroprozessor, um das Eingangssignal auszuwerten und den Stellmotor zu steuern. Während ein analoges Servo innerhalb der Rahmenzeit des Steuersignals des Senders arbeitet (ca. 50 Impulse pro Sekunde), kann der Prozessor eines Digitalservos innerhalb dieser Zeit seine Signale mehrfach an den Stellmotor übermitteln.

Das Prinzip ist ähnlich eines (analogen) 100Hz-Fernsehers: Das eigentliche Signal wird mit 50 Hz (25 Hz bei 2 Halbbildern) übertragen, aber im Gerät zwischengespeichert und aus dem Speicher heraus 100 mal pro Sekunde an den Bildschirm übertragen.

Durch die höhere Taktung und damit Kontrolle der Stellposition kann ein Digitalservo eine höhere Stell- und Haltekraft erzeugen. Weiterhin ist häufig eine "Fail Safe" Programmierung möglich.




Weblinks
  • Digitaservos.pdf, Beschreibung des Unterschiedes von analogen zu digitalen Servos (engl.)