Anlenkung

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Anlenkung eines Querruders

Als Anlenkung bezeichnet man die Verbindung vom Servo zur Ruderklappe. Konventionell wird dazu ein Anschluss (Gabelkopf, Stellring, gekröpfte Schubstange, ...) beidseitig an ein Gestänge (Federstahldraht, Kohlefaserstab) angebracht. Das Servodrehmoment wird in eine gerichtete Bewegung (Translation) umgewandelt und über das Gestänge weitergeleitet. Am Ruderhorn wird die Bewegung über das Scharnier wieder in eine Rotation gewandelt.


Weitere Möglichkeiten der Anlenkung:

  • Bowdenzug (hier auch Bowdenschub), also eine geführte Hülle, mit relativ weicher Schub-Zug-Seele
  • Seilanlenkung mit zwei Varianten:
    • beidseitige Anlenkung durch zwei Seilzüge
    • einseitige Anlenkung durch ein Seil, wobei das Seil durch eine Feder (meist Torsionsfeder) gespannt wird, typische Anwendung bei Wurfseglern (DLG, HLG, SAL)
  • Rotary Driver System (RDS)

Wichtig ist eine möglichst spielfreie und dennoch leichtgängige Anlenkung.

Siehe dazu auch die Hinweise in der Kategorie Tipps und Tricks zum Thema Ruderanlenkung.



Weblinks