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Variable Incidence and Camber. (Variabler Anstellwinkel und variable Wölbung.) Eine Technik, die an einem Steuerruder die Konzepte Pendelruder und Klappenruder vereinigt: Es wird sowohl die Flosse ausgeschlagen, als auch eine daran befestigte Ruderklappe.

Ein Konzept das z.B. am Seitenleitwerk des Sombrero, eines Hochleistungssegler in Holzbauweise, verwirklicht wurde.

Vorteil ist die grosse Ruderwirkung durch die Kombination aus Anstellwinkeländerung und Wölbung durch Klappenauschlag. Nachteilig ist die relativ komplexe notwendige Mechanik, mit entsprechenden Konsequenzen auf die Flatteranfälligkeit.