Trainer 65 von Graupner
Trainer 65 von Graupner | |
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Modellart: | Trainer |
Antriebsart: | Verbrenner |
Antriebsklasse: | 10ccm |
Daten | |
Spannweite: | 1695 mm |
Länge: | 1165 mm |
Fluggewicht: | 2950 g |
Flächeninhalt: | 45 dm² |
Aufbau | |
Fläche: | Rippenbauweise |
Rumpf: | Holz |
RC-Funktionen | |
HR SR QR Motor | |
Hersteller/Vertrieb | |
Hersteller: | Graupner |
Vertrieb: | nicht mehr im Handel |
Im Handel: | 2002-2007 |
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Graupner schreibt zum Trainer 65:
Der TRAINER 65 ist das typische Allround-Motormodell für Piloten, die bereits Erfahrung mit dreiachsgesteuerten Motormodellen haben. Das Profil in Verbindung mit einer relativ niedrigen Flächenbelastung ergeben sehr gutmütige und neutrale Flugeigenschaften. Je nach eingesetzter Motorleistung bzw. Drosseleinstellung kann der TRAINER 65 sehr gutmütig bis flott geflogen werden. Falls die beiden Querruder über jeweils ein separates Servo angesteuert werden, können diese zusätzlich als Landeklappen benutzt werden, wodurch die Fluggeschwindigkeit über diese Funktion beeinflusst werden kann. Diese Möglichkeit hängt vom verwendeten Sender ab. Die Bugradsteuerung ist mit dem Seitenruder gekoppelt, wodurch das Steuern am Boden, beim Rollen zum Start und beim Bodenstart, wesentlich erleichtert wird. Der Aufbau des Modells ist in konventioneller Holzbauweise gehalten. Rumpf, Tragflügelhälften, Seitenleitwerk und Höhenleitwerk sind bereits mit Folie bespannt und mit Dekor versehen. Da sich die Fertigstellung nur auf den Zusammenbau der Fertigelemente, den Einbau von Tank, Fahrwerk, Motor und der RC-Komponenten beschränkt, kann das Modell rasch fertiggestellt werden.
- Anwendererfahrung mit dem Trainer 65
Ich hatte einen 10ccm SuperTigre eingebaut. Mit diesem Motor und Standardservos hatte das Modell 3,5 kg. Da das Bugfahrwerk (4mm Stahldraht) für meine Graspiste etwas zu schwach war, baute ich ein symmetrisches Bugfahrwerk (2 Stahldrähte je 4mm) und außerdem ein größeres Rad ein. Damit war der Anstellwinkel der Fläche am Boden etwas größer und das Modell hob etwas leichter ab. In der Luft war es ausreichend motorisiert. Der starke Motor wäre gar nicht notwendig gewesen. Da die Flächen mit Gummiringen am Rumpf befestigt wurden, überstand das Modell auch einige Abstüze nach Berührung mit am Pistenrand stehenden Sträuchen. Einfach Fläche wieder montieren und weiterfliegen. Es eignet sich gut zum üben der Landeeinteilung, da es sehr gut segelt und gar nicht landen will. Einfacher Kunstflug ist möglich. Nur Rückenflug war nicht möglich. Das Profil hat eine ebene Unterseite bis vor zur Nasenleiste und damit im Rückenflug einfach zu wenig Auftrieb. Aber mit diesem Profil kann das Modell auch nicht besonders schnell werden, was dem Anfänger wiederum entgegenkommt.
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