Soaring Star von Graupner

Soaring Star von Graupner
Graupner Soaring Star
Modellart:	Thermiksegler F3J
Daten
Spannweite:	3700 mm
Länge:	1600 mm
Fluggewicht:	2500 g
Flächeninhalt:	75,75 dm²
Flächenprofil:	HQ/W 3/9 auf 3,5/10
Fläche HLW:	7,41 dm²
Profil HLW:	HQ/W 0/8 auf 0/9
Aufbau
Fläche:	Styro/Abachi
Rumpf:	GFK
Bausatzart:	ARC
RC-Funktionen
HR SR QR WK
Hersteller/Vertrieb
Hersteller:	Graupner
Vertrieb:	nicht mehr im Handel
Im Handel:	2001-2008
Google-Suche

Der Soaring Star von Graupner ist eine für den Thermikflug optimierte Weiterentwicklung des Soarmaster.

Die Tragflächen sind dreiteilig ausgeführt. Im Auslieferzustand sind die Flächen rohbaufertig mit verschliffener Nasenleiste, fertig verkasteten Querrudern und Wölbklappen, und Ausfräsungen für den Servoeinbau.

Querruder, Wölbklappen und Höhenruder sind als Elastic Flaps ausgeführt, d.h. die Ruder sind bereits mit einem Gewebestreifen zwischen Beplankung und Hartschaumkern fest mit der Fläche bzw. dem Höhenleitwerk verbunden. Zum Landen können die Wölbklappen und Querruder in Butterfly-Stellung gebracht werden.

2002 folgte von Graupner der Elektro-Soaring Star mit stark geänderter Rumpfkonstruktion.

Graupner schreibt zum Soaring Star:

Das Modell SOARING STAR ist ein reines F3J-Modell, basierend auf dem berühmten und erfolgreichen SOARMASTER. Durch Vergrößerung der Spannweite, der Streckung und der mittleren Flächentiefe wird eine Leistungssteigerung erreicht, was eine bessere Sinkgeschwindigkeit, Gleitzahl und bessere Hochstarteigenschaften zur Folge hat.

Die Praxis weist den SOARING STAR als einen exzellenten Segler aus, der auch auf schwacheThermik reagiert. Durch verschiedene Detaillösungen konnte ein ähnliches Handling wie beim Modell SOARMASTER erreicht werden. Mit dem SOARING STAR können selbst kleine Thermikbärte ausgekurbelt werden. Bei der Profilwahl wurde wieder auf das bewährte Quabeck HQW-Hochleistungsprofil zurückgegriffen.

Für den Transport lassen sich die Ansteckflügel abnehmen, so dass das Modell auch in jedem Kleinwagen transportiert werden kann. Der rohbaufertige Tragflügel mit verschliffener Nasenleiste, fertig verkasteten Querrudern und Wölbklappen besitzt bereits Ausfräsungen für den Servoeinbau. Die Querruder und Wölbklappen sind selbstverständlich als elastic-Flap ausgeführt, d.h. die Ruder sind mit einem Gewebestreifen zwischen Beplankung und Hartschaumkern fest mit der Fläche verbunden. Selbstverständlich trifft diese Art auch bei dem Höhenleitwerk zu.

Für die punktgenaue Landung, wichtig für alle F3J-Piloten, werden die Querruder und Wölbklappen in die sogenannte »Butterfly«-Stellung gebracht.