Abfangen

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Missglücktes Abfangen

Das Abfangen bezeichnet das Herausziehen aus einem Bahnneigungsflug in die horizontale Normalfluglage. Gesteuert wird mit dem Höhenruder.

Landung
Diese Manöver wird bei der Landung als Vorstufe zum Ausschweben durchgeführt und ist der Flugzustand bei der Landung, kurz bevor das Luftfahrzeug den Boden berührt.
Das Flugzeug wird im Endanflug deutlich oberhalb Mindestfluggeschwindigkeit Vmin angeflogen, um eine gewisser Sicherheit vor Scherwinden und eine gute Manövrierfähigkeit zu haben. Im Bodeneffekt und einer Flugbahn nahezu parallel zum Boden erfolgt dann eine Reduzierung der Fluggeschwindigkeit bis hin zur Mindestfluggeschwindigkeit. Wird diese unterschritten, kann sich das Luftfahrzeug nicht mehr in der Luft halten und setzt auf.
Sturzflug
Hat man im Sturzflug die Manövergeschwindigkeit überschritten, muss man beim Abfangen vorsichtig zu Werke gehen (nicht voll ziehen), sonst kann es sein, dass der Flieger die Ohren anlegt. Da das Flugzeug im geneigten Flug mit Energieüberschuss unterwegs ist, folgt darauf zunächst einmal ein Steigflug, in dem die Geschwindigkeit wieder in Höhe umgesetzt wird. Beim Erreichen der gewünschten Fluggeschwindigkeit muss nachgedrückt werden, da das Flugzeug sonst zumindest ein paar mal pumpt, wenn es nicht sogar so steil hochzieht, bis es abkippt.